Unsere Mama kochte
immer ganz spezielle Gerichte samstags, wie die Beilage süßes Kraut. Die gab es tatsächlich, so lange ich mich zurück erinnern kann, immer nur an diesem Wochentag. Kennen Sie solche Gerichte? Vielleicht freitags immer Pfannkuchen? Oh, oder mittwochs diese Blumenkohlsuppe mit Wiener Würstchen? Wo man aus Blumenkohl doch so leckere Sachen machen kann,…
Eines davon war mit Mehl paniertes Hühnchen, Koteletts, oder Halsgrat mit Kartoffelbrei und einem speziellen süßen Kraut. Dieses Gericht schmeckt für mich nach „Samstagen, Kücheneckbank, Sonnenstrahlen, nach Papa isst heute mit, große Stadt besucht, frisches Obst in der Schale“. Wollen Sie die Geschichte dazu lesen? Sie ist aber ein wenig traurig, handelt vom Tod und der Erinnerung,….
Wir waren immer ganz wild darauf, auf dieses Kraut. Versuchen Sie es mal, es wird Sie vielleicht überraschen!
Guten Appetit,
Ihre FrauBpunkt
Portionen |
4Portionen |
- 600 g Weißkohl gerne auch Spitzkohl oder Jaromakohl
- 2 Stück Zwiebel
- 3 EL Butterschmalz Margarine für die vegane Variante
- 2 EL Branntweinessig
- 1/2 TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
- 1 Prise Zucker
- 350 ml Wasser ca.
Zutaten
Portionen: Portionen
Einheiten:
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- Das Kraut möglichst fein hobeln. Die Zwiebel in Würfel schneiden.
- In einem schweren Topf das Butterschmalz erhitzen und die Zwiebel glasig dünsten.
- Jetzt das Kraut und alles, außer den Essig und das Wasser dazu geben. Einige Minuten unter Rühren anbraten.
- Mit dem Essig ablöschen, weiter rühren und das Wasser dazu geben.
- Jetzt ca. 1,5 Stunden schmoren lassen. dabei immer wieder umrühren und eventuell nochmal ein wenig Wasser dazu geben.
- Das Kraut wird im übrigen nicht stark gezuckert. Es heißt süßes Kraut, weil es durch die lange Garzeit süß wird.
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