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Von Erinnerungen und einem Kochbuch

Es gibt Erinnerungen, die hat man sehr deutlich vor Augen. Manchmal kann man sie auch schmecken, weiß, wie etwas gerochen hat. Oder der berühmte Ohrwurm, man wippt einfach automatisch mit. Einige solcher Erinnerungen reichen weit zurück.

Wer schließt nicht genießerisch die Augen, wenn er an den einen, besonderen, leckeren Kuchen von der Oma denkt. Den mit den saftigen Äpfeln, Pflaumen, den knusprigen Streuseln. Lauwarm, mit einem Berg frisch geschlagener süßer Sahne. Ein Braten, den immer die Mama zubereitet hat, frisch aus dem Ofen, mit diesen riesigen, fluffigen, Soße aufsaugenden Knödeln,… Ein Synonym für Erinnerung ist, passender Weise, Nachgeschmack. Ja, ich finde, das Wort fügt sich recht schön ein, in die Geschichte, die ich Ihnen heute erzählen möchte.

Schade, besser gesagt, sehr traurig ist es, wenn dann irgendwann das Leben seinen Lauf geht und wir feststellen, dass das Ende meist doch sehr überraschen ist. Nicht nur, dass wir einen geliebten, kostbaren Menschen verlieren.

Ein Loch in unser Raum-Zeit-Gefüge gerissen wird.

Nein, wir verlieren, neben dem Menschen, auch all das Wissen, das Können der Person.

Mir ist das irgendwann in meiner Vergangenheit bewusst geworden und ich begann zu überlegen. Wie kann ich verhindern, dass Menschen, die ich liebe, die ich verehre, Menschen, die mich geformt und beeinflusst haben, einfach so, in Vergessenheit geraten? Was kann ich tun, um deren Wissen weiter zu tragen, an meine Kinder, die nächste Generation, weiter zu reichen?

Nun, es ist eigentlich doch ganz einfach.

Man muss sich nur an der eigenen Nase packen, Zeit nehmen. Zuhören, aufschreiben, zusehen, mitmachen, Geduld haben.

Ihre Frau B. hat am 4 Juni einen runden Geburtstag. Entsprechend hatte ich schon einige Jahre Zeit, um zu dieser Erkenntnis zu kommen. Wenn Sie jetzt aufmerksam lesen und dann darüber nachdenken, dann können Sie diese 20 Jahre vielleicht sogar abkürzen. Obwohl kürzer und schneller nicht immer besser ist. Aber das dürfen Sie, in Ihrem eigenen Tempo, selbst entscheiden.

Doch angefangen hat die Idee schon

vor ungefähr 20 Jahren.

Denn vor so etwa 20 Jahren sind Herr und Frau B. in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Wir begannen uns recht intensiv mit dem Thema Essen, Genuss und altersbedingt, Feiern bis zum Morgengrauen, auseinander zu setzen. Recht ausgiebig, wie ich mit einem Lächeln im Gesicht, rückblickend meine. Und mit dem Kochen und Backen kamen auch viele positive und einige negative Erfahrungen dazu. Um zu vermeiden, dass sich die unschöneren wiederholen begann ich, erst sporadisch, dann immer häufiger meine, unsere, Rezepte aufzuschreiben.

Familienrezepte

Und dann wurde mir bewusst, dass es Rezepte im Kreis meiner Familie gab, die ich auch unbedingt „konservieren“ wollte. Es ist klar, dass ich niemals den Kartoffelsalat genau so, wie meine geliebte Weiwi-Oma, hinbekommen werde. Der Apfelkuchen mit geriebenen Äpfeln meiner Oma Maria bleibt, in meiner Erinnerung, einzigartig. Meine Mama macht definitiv den weltbesten Specksalat! Und mein Opa Michael, ja, der hatte DAS Gericht meiner Kindheit in petto.

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Natürlich kann man niemals an das Original, in seinem eigenen Kopf, heran kommen. Es fehlt ja die leicht knarzende Küchencouch, das Zinnbild an der Wand, der Geruch der Wohnung, das Kissen mit den Troddeln, die tickende Küchenuhr. Es fehlt das Gelächter, das „auf die Finger hauen“, beim Speck heraus fischen.

Doch ich verrate Ihnen was!

Das ist nicht weiter schlimm. Denn die Erinnerung darf weiter leben, in uns, in unseren Erzählungen, wenn wir diese Gerichte, so gut wir können, auf den Tisch bringen und unseren Kindern, Freunden, eigenen Familien, davon erzählen. Wenn wir uns Zeit nehmen, davon zu erzählen, von den Bildern, die wir im Kopf haben. Zeit, einander zuzuhören und gemeinsam zu essen und zu reden.

Und es geht hier um mehr, als nur um die Notiz eines Rezepts, das Kochen an sich. Die Bedeutung der Geste, die wir mit unserem Interesse daran zeigen, ist gerade für die Urheber der Rezepte, des Wissens, unschätzbar. Wir die Jungen, interessieren uns für sie, die Alten. Wir verbringen Zeit miteinander, lernen von ihnen, unterhalten uns.

Ich habe meinem Opa, ich weiß nicht wie oft, beim Nudeln machen zugesehen. Ich saß auf besagter knarzender Couch und er hat mit seinen alten, knorrigen Händen, auf dem Nudelbrett, vor mir gearbeitet. Der Tisch ächzte auch immer leicht, wegen der Belastung beim Kneten. Doch wie das mit so alten Rezepten ist, seine Angaben, als ich dann mal wirklich mitschreiben wollte, waren recht, äh, unbefriedigend. Eine Hand voll Mehl pro Person. Und dann schaust halt, wie der Teig sich anfühlt.

Jetzt vergleichen Sie mal eine kleine dünne Frauenhand, mit einer 80-jährigen Hand, die wer weiß was, schon alles erlebt hat. Nicht einfach,…

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Ausprobieren

Bei dem Nudelrezept habe ich dann so oft probiert, bis ich die richtigen Mengenverhältnisse hatte. Igitt, da waren einige recht unansprechende Versionen dabei, das kann ich offen zugeben.

Heute mache ich die Nudeln fast so gut wie mein Opa. Fast deswegen, weil ich ums verr… (Entschuldigung) keine so tolle knuspernde Kruste wie er hin bekomme. Ich befürchte, ich bin doch recht zögerlich bei der Fettmenge, die wie Sie gleich sehen können, immer noch recht beeindruckend ist.

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Familiengeschichte

Die Familie meines Papas stammt aus Sântana in Rumänien. 1751 kamen die ersten deutschen Familien aus dem Kraichgau dort hin und siedelten sich an. Es wurde daheim Deutsch gesprochen und später, als die Kinder auch in die Schule gingen, wurde Rumänisch gelernt.

Die Familie hatte einen kleinen Bauernhof mit Hasen, Hühnern, unter anderem Apfel-, Zwetschgen- und Marillenbäumen, Gemüse. Man verdingte sich in der Landwirtschaft und mein Papa verkaufte bisweilen mit seiner kleinen Schwester Äpfel am Bahnhof.

Das Gericht stammt aus den Kindheitstagen meiner Groß- und Urgroßeltern und ist recht typisch für die damalige Zeit, Region und auch die Bedürfnisse, die man da hatte. Man dachte nicht an Kalorien, Nährwerte oder gar Ernährungsweisen wie Vegetarismus. Die Menschen waren froh, wenn sie ausreichend und sättigend zu Essen hatten. Die Arbeit auf den Feldern war hart, anstrengend und allgegenwärtig.

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So entstanden Gerichte, wie unsere „Grumperten Nudeln“, wie wir sie als Kinder immer nannten. Eigentlich heißt es „Grumbira und Nudeln“, also Kartoffeln und Nudeln. Eine sonderbare Kombination für uns, in unserer heutigen Zeit. Es zielt voll und ganz darauf ab, lange satt zu machen, Kraft zu geben.

Und für mich ist es zudem eines der leckersten Gerichte überhaupt!

Werfen Sie Ihre Ernährungsregeln über den Haufen.

Begehen wir gemeinsam High Carb, Much Fat und Mega Soulfood!

Zutaten

400 g Mehl
4 Eier
1 Prise Salz
3 EL Wasser
8 Kartoffeln
10 EL Semmelbrösel
6 EL Butterschmalz
200 g Sauerrahm
Salz

Evtl. Apfelmus

Zimt& Zucker

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Zubereitung

Zutaten für die Nudeln mit der Hand oder der Küchenmaschine zu einem homogenen, elastischen Teil verkneten, der nicht mehr kleben darf. Evtl. noch etwas Mehr dazu fügen. Mit der Hand dauert der Knetvorgang ca. 8 Minuten.
Die Nudeln mit dem Nudelholz oder der Nudelmaschine dünn ausrollen und zu Bandnudeln weiter verarbeiten.

Kartoffeln schälen und klein würfeln, in Salzwasser gar kochen. Das Kochwasser nicht weggießen!

In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen, die Semmelbrösel und ca. ¾ der mit der Schaumkelle herausgenommenen Kartoffelstückchen leicht bräunen.

Die restlichen Kartoffeln mit dem Kartoffelstampfer im Kochwasser zerstampfen, ca. 2 EL geröstete Semmelbrösel und 2 EL Sauerrahm einrühren. Die Suppe dickt mit den Bröseln schön ein. Mit Salz abschmecken.

Nudeln in der Zwischenzeit ca. 3-5 Minuten gar kochen lassen, abtropfen und ¼ davon in die Suppe und die restlichen zu den Bröseln geben.

Mit Sauerrahm oder Zimt & Rohrzucker und Apfelmus servieren.

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So, jetzt kennen Sie ein für mich sehr kostbares Rezept aus meiner Kindheit. Ich kann Ihnen leider nicht die Gefühle schicken, die ich habe, wenn ich es esse. Doch ich bin sicher, Sie haben auch solche Rezepterinnerungen aus Ihrer Vergangenheit. Vielleicht mögen Sie diese ja mit mir und meinen Lesern teilen? Hinterlassen Sie einen Kommentar, das würde mich sehr freuen!

Nun habe ich eingangs ja schon erwähnt, das ich begonnen hatte, alle Rezepte aufzuschreiben. Einmal, um Erinnerungen,

Traditionen zu bewahren,

wie ja auch vor einigen Monaten beim Bakkes Brot Backen. Und dann, auch sehr wichtig, um selbst nicht zu vergessen, wie ich etwas zubereitet habe. Vielleicht wollen wir ja mal in zwei Jahren, diesen megaleckeren Burger noch einmal essen. Wie ging gleich nochmal die Erdbeer-Zitronentorte für Oma O.? Oder was gab es auf Fräulein L.’s letztem Geburtstag?

Um das nachschlagen zu können, habe ich alle Rezepte in mühsamer Kleinstarbeit, abgetippt und in einem Dokument gesammelt. Naja, die neueren Rezepte können Sie hier im Blog finden. Das ist auch praktisch. Allerdings ist mein Rezeptsammelsurium immer noch nicht komplett aufgefüllt. Will heißen, es gibt mehr Rezepte im Blog zu finden, als im Moment dort aufgelistet sind. Doch ich arbeite stetig daran,…

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Jetzt hatte ich also all diese Rezepte als Word Dokument. Fein. Dann vielen mir so viele Dinge ein. So viele Wörter, Sätze, Geschichten, zu den jeweiligen Rezepten. Die mussten einfach ergänzt werden. Vielleicht würden sich da ja mal die Kinder darüber freuen,… OK, erledigt. Auf dem Rechner liegen sie ja gut.

Oder doch nicht?

Sie waren auf meinem PC und stahlen Speicherplatz. Unnütz lagen sie dort rum und ich war fest davon überzeugt, dass einfach irgendwann alle Buchstaben wieder heraus fallen.

Und dann kam dieser Zufall. Diese Fügung.

Die beste Freundin meiner Oma lebte seit den 1950ger Jahren in Brasilien. Immer wenn sie zu Besuch nach Deutschland kam, kochte meine Oma Leckereien für sie und ihre Familie. Hier gibt es ein bisserl mehr darüber zu lesen.

Familie B. wurde nun von Familie U. zu den Feierlichkeiten zum 90. Wiegenfeste von Frau U. eingeladen. Nach Brasilien. 2015. Januar wurde das beschlossen, Ende März saßen wir im Flugzeug.

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Doch was schenkt man einem Menschen, der 90 Jahre alt wird und alles hat? Blumen? Pralinen? Amarenakirschen? Briosche?

Eine Flasche Schnaps?

Und da dachte ich daran, dass meine Oma immer für die liebe Frau U. gekocht hat. Und meine Familienrezepte klopften bei mir an, brachten sich in Erinnerung. Ich formatierte alles recht ansprechend, bastelte ein Cover aus eingescannten alten schwarz-weiß Fotos zusammen und ließ das Ganze gebunden drucken. Hm,… die ehrliche Meinung einer lieben Freundin war „Wie ne Todesanzeige,… Du wolltest meine ehrliche Meinung hören“. Ich also erst mal zu tiefst frustriert und dann angespornt. Meine Cousine, die liebe B., die fotografiert doch so toll.

B. war, sagen wir mal, erst nicht so begeistert, als ich sie anrief (war doch der Kontakt die letzten 20 Jahre eher sporadisch gewesen). Hm, in 4-6 Wochen hätte sie vielleicht Zeit, sich das mal anzusehen und Fotos raus zu suchen. Mist, mir brannte die Zeit unter den Nägeln. Doch schon am nächsten Morgen hatte ich über 300 Fotos in der Dropbox. War sie doch so von den Geschichten und Rezepten begeistert.

Die liebe K. meine Freundin, die höchste Instanz bei Designansprüchen, stand mir geduldig und begeistert beim Design des Buches, des Covers, Auswahl der Schriften, Farbe und vielem mehr, zu Seite. Und so entstand, aus einer Idee, einer Kleinigkeit zum Geburtstag, ein richtiges Kochbuch!

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„Bayern in der Welt“

sollte es heißen. Mein Papa träumte oft davon, die Welt zu bereisen, verwirklichte diesen Traum aber nie. Er kam in der Nachkriegszeit, als junger Erwachsener, aus Rumänien nach Deutschland, zu seinen Eltern, nach Bayern. Ich bin in Bayern geboren und wir versuchen uns, in unserem Rahmen, die Welt anzuschauen.

Die Rezepte im Buch stammen von überall her. Teils selbst dort erschmeckt, teils aus Fernweh geboren. Es gibt alt hergebrachte Rezepte, familiengeheime (gut, bald dann nicht mehr) Rezepte, es gibt deutsche, hawai’ianische, französische, japanische, ungarische Gerichte. Und es gibt Fusionsexplosionen zwischen all dem und noch viel mehr! Es handelt von Salaten, Hauptgerichten, mit und ohne Fleisch. Man kann Suppen schlürfen, Nudeln rein hauen, Rouladen wickeln. Ein paar Rezepte sind ganz simpel, mit wenig Zutaten, kaum Handgriffen und es gibt anspruchsvollere Aromenkompositionen, die entsprechend komplex in der Herstellung sind. Es gibt Süßes für die Naschkatzen, Gebäck, Torten und viele viele tolle Fotos. Nicht nur von Rezepten, sondern aus aller Welt, passend, abrundend. Stimmig, meins!

12 Exemplare hab ich dann drucken lassen. Eigentlich wollte ich 3 behalten (eines für mich und jeweils eines für die Kinder). Doch es sind alle, bis auf meines, weg. Das zweite, das Sie auf diesem Foto sehen, ist das Exemplar von Mme Herzlich, die auch die tollen Fotos damit geschossen hat!

Und es wollen so viele mehr dieses Buch haben. Da bin ich ganz durcheinander gekommen,…

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Das Team von Schulz und Tebbe hat über Facebook Blogger dazu aufgerufen, ihr Lieblingskochbuch vorzustellen.

Aufgepasst, die Herren! Das könnt Ihr haben!

Mein Lieblingskochbuch heißt „Bayern in der Welt“ und ist von mir, Martina Brandmeier.

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Im Moment gibt es nur diese besagten 12 Exemplare weltweit. Und ich habe schon viele Vorbestellungen. Deswegen bin ich jetzt auf der

Suche nach einem Verlag, bzw. Literaturagenten,

der das Buch genauso sehr liebt, wie ich. Jemand, der es auch in Händen halten, nicht nur so als Buchstaben- und Bildersammelsurium auf dem Bildschirm anstarren möchte.

Das ganze Buch ist mit Leidenschaft geschrieben. Es ist nicht nur ein Kochbuch, es ist ein Stück Familiengeschichte, die ich gerne mit meiner Familie, Freunden und der Welt, da draußen, teilen möchte.

Das Buch inspiriert mich täglich dazu, bewusster zu Kochen, zu Leben. Es hält mich dazu an, mich zu erinnern und diese Erinnerungen weiter zu geben.

Nur wenn wir unserer Vergangenheit bewusst sind, daraus lernen, Dinge verändern, nur wenn wir unser Leben als großes Ganzes betrachten, können wir uns zu dem Menschen entwickeln, der wir sein können. Aus Vergangenem wird die Zukunft geboren, jeder Moment ist kostbar und beachtenswert.

So ist das auch mit Rezepten.

Wenn wir etwas alt hergebrachtes, wie Brot backen im Bakkes, erleben, Rezepte der Großeltern nachkochen, dann lernen wir. Wir verstehen vielleicht mehr, wie es zu bestimmten Dingen in der Vergangenheit kam.

Und dann können wir diese Erinnerung nehmen, aus ihr schöpfen, das Rezept an unseren heutigen Geschmack anpassen, assimilieren. Wir modifizieren, bis wir, mit unseren heutigen Bedürfnissen, damit glücklich sind. Und unsere Kinder, die werden diese Rezepte nehmen und sie wiederum an ihren Geschmack, an ihren Bedarf anpassen, weiter entwickeln.

Mit dabei aber immer die Geschichte, der Ursprung, die Anekdote.

Was kann man denn Schöneres an seine Kinder, an die Zukunft, weiter geben?

In diesem Sinne,

Ihre Frau B.

PS: Also wenn ich Verleger oder Literaturagent wäre, ich würde ja das Buch sofort vermarkten!

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