So, bei Frau B. geht es im Moment richtig rund.

Gerade eben sitze ich mal wieder im Zug. Fräulein L., Der C. Und ich, um genau zu sein. Unsere Oma O., meine Mama hatte gerade eben ihren 70. Geburtstag und wir fahren wieder zurück zu meinem Herrn B.

Ich hatte den Kindern und mir eine Runde Sushi zu Mittag spendiert und ich muss sagen. Ich habe selten so schlecht gegessen. Der Reis war pappsüss und so „krümelig“ von der Konsistenz her. Igitt! Wirklich schade ums Geld. Doch ich habe die erste Stunde darüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Betreiber von solchen Imbissbuden an Bahnhöfen davon leben, dass eh ein großer Teil der Kunden nicht so schnell wieder kommt. Und falls doch, hat der Kunde einfach die Hoffnung, dass der Betreiber, wie so oft üblich, schon gewechselt hat. Pfui kuckuck! Das darf man echt nicht als Sushi verkaufen.

Wenn ich heute heim komme, werde ich auspacken, mich kurz duschen, aufhübschen und schon wieder ins Auto steigen. Denn, Trommelwirbel! Tobi, der Kuchenbäcker, hat mich und 5 andere Blogger aus der Umgebung, anlässlich seines Geburtstages, zum Essen eingeladen!. Mein großes Geschenk, einen ihm gewidmeten Artikel, mit leckeren Gerichten und vielen gut sortierten Buchstaben, hat er ja schon. Aber noch nicht gelesen,… Tobi! Dir werde ich nochmal sowas schreiben! (Ich würde gerne manchmal Schmollippen, oder solche Emotionen darstellen können,…)

Gestern war ich mit Fräulein L. in Freising beim Bummeln. Und ich habe mir soooo hübsche Sachen im Jahreszeiten gekauft. Ich LIEBE diesen Laden! Und ich brauchte fürchterlich dringend ein Oberteil, passend zu meinem neuen 50ger Jahre Rock. Das möchte ich nämlich am Montag zur Teatime im Pfortenhaus des Schlosses Biebrich anziehen. Da bin ich von dem lieben und genialen Enrico P. Dufner, mit Herrn B. geladen.
Jedenfalls waren wir in Freising, es gab einen Französischen Markt, auf dem ich Nougat aus Montpellier entdeckt habe. Mit Salzkaramel und Nüssen, wie lecker! Und auf dem Weg, Oma und Opa U. (die aus Brasilien) zu besuchen, lief mir dann dieses wunderhübsche, passende und hochwertige Geschirrtuch über den Weg. Nun werden Sie sich ans Hirn fassen. Wie kann man ein Geschirrtuch so toll finden/ verschenken? Letztens habe ich auch handgestrickte Geschirrputzlappen in zuckersüßen Farben verschenkt. Ich benutze meine schon seit 2 Jahren und sie sind immer noch hübsch und funktionieren besser als alles, was ich bisher zum Spülen/ Tisch abwischen benutzt habe.
Und dieses Geschirrtuch ist Rot und Weiß, und ein wenig Schwarz. Es sind tanzende Menschen zu sehen, Lampions und Feierlaune. Da passt toll zu seiner roten Fliege, hoffentlich auch zu ihm und außerdem zu Frau B..

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Ich bin schon sehr gespannt, wie der Abend in der Incantina wird. Rahel, das quirlige Backbunny hat mich schon vor Tagen kontaktiert und überrascht den lieben Tobi mit einer Buttercremetorte. Und sie hatte auch die tolle Idee, dass wir ja gemeinsam Pralinen schenken könnten, danke nochmal fürs Besorgen, Rahel!

Ja und Morgen, da wird uns dann der liebe Karl-Heinz, von allyoucanstyle, auf dem Land, besuchen kommen. Wir freuen uns schon recht darauf, ihn zu bewirten, mit ihm vielleicht spazieren zu gehen, leckeres Brot zu backen und verspeisen. Das wird lustig und bestimmt für alle ein besonderer Tag.

So, damit Sie jetzt ganz verwirrt sind, heute ist morgen! Also Sonntag Morgen. Nach dem tollen Abend in der Incantina in Frankfurt. Zusammen mit Tobi, dem Kuchenbäcker, der in echt noch viel süßer ist, als auf Fotos! Schmusi, Du weißt das ja, ich muss Dir nix erzählen!

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Mit dabei waren Rahel, das junge Backbunny. Kathrin von Käthes Kekse. Kathrin, lass uns wirklich gerne nochmal in Ruhe was miteinander machen, war echt witzig!. Natürlich Christiane von Schabakery, danke für die tollen Tips! Du wohnst ja auch nicht sooo weit weg von mir und ich wollte immer schon mal Macarons können. Ich habe ja im Erdbeertortenartikel darüber gejammert,… Und die stille, supersympatische Nadine, bitte melde Dich, ich hab ja keine E-Mail Adresse von Dir!

Nachdem ich Rahel abgeholt hatte, wir das Parkhaus am Hauptbahnhof gefunden hatten, mussten wir via Handynavi die Taunusstrasse suchen. Rahel ist da ja etwas firmer wie ich, ich denke ja, das hängt mit der Generation zusammen (ich meine natürlich das Handy,…). Wir also losmarschiert und durch, sagen wir mal, etwas zwielichtigere, naja, eher rot beleuchtete Gassen marschiert. An einer Türe rief uns eine recht resolute Transe (oder wie sagt man da korrekt?) mit zerrissener Netzstrumpfhose etwas nach und ich fühlte gleich Erinnerungen an die Reeperbahn, oder Amsterdam wach gerufen. Hach, das waren noch Zeiten, davon vielleicht ein andermal.
Am Ende dieses Sparlierlaufs wechselten plötzlich die Hausfronten und man steht vor der super schicken, verglasten Incantinafront. Toll, puh, das war geschafft.

Tobi hatte uns allen leckere, selbst gemachte Bonbons und eine liebe Karte mitgebracht. Wie süß!

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Wir waren die letzten und so konnte bald das leckere Essen serviert werden. Es gab, nein, heute leider keine Rezepte für Sie! Vielleicht wollen Sie ja lieber mal im Rezeptsammelsurium nachblättern,… folgende Leckereien:

Als Vorspeise wurden toll angerichtet typische Spezialitäten aus der Emilia-Romagna wie Prosciutto di Parma, Mortadella aus Bologna IGT, Salami aus Felino, edle Käsevariationen aus Ziegen-, Schafs- und Kuhmilch mit Honig, Mostarda und Marmelade serviert.

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Danach gab es traumhaft zarte, sehr schön rund gewürzte Piccatina alla Pavarotti mit Gemüse (für alle Nichtitaliener unter uns Kalbsmedaillons im Parmaschinkenmantel und gereiftem Balsamico)

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Und in das Dessert wollte ich mich am liebsten reinlegen. OK, die Tasse wäre etwas klein gewesen, aber trotzdem! Es gab Gusto italiano in Tazza (Haselnusseis auf Espresso mit Schokomoussetopping). Hmmmmmmm. Wenn man mit dem Löffel ganz unten hinein fuhr, hatte man dieses kühle Eis und die sündig cremige Schokomousse auf dem Löffel. Ganz unten dann der Espresso,… Lecker! Das möchte ich unbedingt mal ausprobieren!

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Rahel hatte Tobi noch einen wirklich niedlichen Zitronenkuchen mit Kokos gebacken und dekoriert. Wünsch Dir was, lieber Tobi, kann ich da nur sagen!

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Was für ein gelungener Abend!

Leider habe ich dann Spielverderber gespielt. So gegen kurz nach 23.00 wollte ich dann aufbrechen, war ich doch schon einige Stunden und Kilometer auf den Beinen und wusste, dass auch Tobi gerade zuvor aus Graz wieder angekommen war.

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Ich fand das Essen in der Incantina sehr lecker. Preislich kann ich leider nichts sagen, wurden wir doch alle eingeladen. Aber vielleicht googeln Sie mal, gehen selbst mal hin und berichten mir dann!

Jetzt freu ich mich ganz arg auf den lieben Karl-Heinz, gehe mit unserem Paul Gassi und richte das Frühstück her,…

Ihre feierwütige
Frau B.

 

PS: Einen hab ich noch,…. die liebe Rahel hat mir noch ein schickes Foto von mir, vor dem äh, Ambiente der Taunusstrasse geschickt,…

FrauBpunkt