Resteverwertung hört sich gut an, oder?
Wie stehen Sie zu Resteverwertung? Also, ich meine sinnvolle Resteverwertung. Ich spreche nicht davon, wie meine verstorbene Oma, Geschenkpapier akribisch von tesa zu befreien und aufzubügeln. Und wenn man dann mal was verpackt, denkt man eh nicht mehr daran. Wobei – eigentlich sollte ich das nochmal überdenken. Es wäre gut für die Umwelt und gut für den Geldbeutel. Nur leider ist das Papier heute meistens nicht mehr so toll von der Qualität her. Man sieht die Falten trotzdem, oder am tesa bleibt der Druck hängen.
Ich meinte gerade die Resteverwertung in der Küche.
Wie handhaben Sie das? Was passiert mit übrigen Zutaten? Oder noch wichtiger – was passiert mit übrigem Essen?
Vielleicht erzähle ich Ihnen jetzt, dass ich bis vor einigen Jahren noch stolze 97 kg wog. Und irgendwie gab es da auch einen Zusammenhang zur Resteverwertung. Es gab quasi keine Reste. Daheim wurde einfach alles restlos aufgefuttert. Es war ja schließlich lecker und es wäre ja schade, Essen verkommen zu lassen. Ist ja nur noch ein kleiner Haps, ein Tellerchen, ein Stückchen. Nur noch ein wenig Salat, der kann ja nicht schaden. Und das Baguette, das ist morgen ja auch nicht mehr lecker. Hat ja alles Geld gekostet.
Die Kinder, ja, die die hören einfach auf zu essen, wenn sie satt sind. Was mich persönlich bisweilen in den Wahnsinn treibt, manchmal auch, wenn es ihnen einfach nicht schmeckt.
Wenn man dann
irgendwo zu Besuch ist, den Kindern dort auch ein großes Stück Kuchen auf den Teller geladen wird. Naja, dann isst man halt auf. Man ist ja höflich, gut erzogen, möchte den anderen nicht verletzen.
Dann findet man eines Tages, wenn man dann mal wieder in den Spiegel guckt, jeder dieser Gabeln, Löffel, Bissen auf seinem Bauch, den Beinen und dem Hintern. Jawohl. So war es zumindest bei mir. Vielleicht kennen Sie das? Wollen mir davon erzählen? Dann bitte gerne, ich interessiere mich dafür.
Als ich aufgewacht bin,
Kleidergröße XL, teils 54 (!), habe ich damit aufgehört.
Wenn mein Gastgeber den Kindern die Teller vollhäuft, ist er selber Schuld. Ich esse es nicht mehr auf. Ich höre mit meiner Mahlzeit auf, wenn ich merke, dass ich satt bin. Und wenn man ohne Ablenkung isst, gemeinsam an einem Tisch sitzt, dann ist das tatsächlich oft schon nach einem Teller der Fall. Erstaunlich, aber wahr.
Nun, was mache ich aber jetzt mit Resten? Werfe ich die weg?
Nein, ich mache Resteverwertung!
Und nicht nur das. Wenn wir sonntags zusammen sitzen und uns überlegen, was wir in der nächsten Woche essen wollen, dann plane ich das ein. Ich überlege zum Beispiel, wenn ich eine Hühnchensuppe mache, dass ich dann 2 Tage später ein Frikassee daraus zaubere. Wiederum 2 Tage später gibt es dann eine Pastete mit den aufgepimpten Resten vom Frikassee. Je nachdem, wie viel übrig ist, brate ich noch 1-2 Stangen Lauch in Butter an, vielleicht noch eine Hand voll Pilze. Die gebe ich dann zum Frikasse. Packe alles in eine Auflaufform, Blätterteig darauf, mit Ei einpinseln und backen, bis der Blätterteig gar ist. Sapperlot, das ich echt lecker! ach ja und warum zwei Tage Versatz? Ganz einfach. So fällt es der Familie nicht so auf und ich kann unsere Mahlzeiten abwechslungsreicher gestalten.
Man kann wunderbar
aus Resten von einem Gulasch gefüllte Blätterteigtaschen mit Salat zaubern. Butterkartoffeln in eine cremige Kartoffelsuppe, gerne noch angereichert mit angebratenem Lauch und Fenchel verwandeln. Mit Resten von Knödeln habe ich Ihnen ja schon einmal einen herrlichen Salat vorgestellt. Altes Brot wird zu armen Rittern verarbeitet. Es ist noch gegrilltes Fleisch übrig? Hauchdünn aufgeschnitten ist es köstlich in einem Sandwich,… Und so geht das eigentlich mit fast allen Gerichten.
Und mit den Zutaten erst recht.
Baisers, wie die Suspiros sind eine tolle Verwertung für Eiweiße. Sie halten sich in verschlossenen Dosen recht lange und werten spontan jedes Dessert oder jede Tortenfüllung auf. Aus überzähligen Eigelben mache ich ab und an einen Mürbteig und friere den dann einfach ein, wenn ich ihn noch nicht brauche. Das ist toll, so kann man recht spontan Kekse oder einen Kuchen backen.
Hört sich diese Resteverwertung
für Sie plausibel an, aber zu kompliziert? Ist es aber gar nicht. Wenn man erst mal ein System gefunden, damit angefangen hat, geht es recht leicht von der Hand. Als Single oder Pärchen Haushalt muss man eh anders arbeiten, wie ich, mit Familie. Da ist eine Planung unabdingbar, wenn ich nichts wegwerfen möchte. Und damit auch Geld spare, das ist nämlich eine der Nebenwirkungen der Resteverwertung.
Als wir noch keine Kinder hatten,
war noch eine ganz andere Resteverwertung bei uns angesagt. Wenn abzusehen war, dass wir wieder einmal zu viel gekocht hatten, dann schnappten wir uns das Telefon. Spontane Einladung von Freunden war die Devise. Und sie kamen alle immer gerne, egal, wie weit sie zu fahren hatten! Das ist auch eine Resteverwertung, die ich Ihnen wärmstens ans Herz legen möchte! Seien Sie spontan, laden Sie mal wieder Freunde ein. Und wenn Sie Angst haben, dass es dann doch nicht reichen würde. Ach, machen Sie doch einen Salat dazu, lassen Sie Brot mitbringen, Eiscreme, zaubern Sie aus dem Joghurt aus der Kühlschrankecke, den Baisers und ein paar Tiefkühlhimbeeren einfach eine schnelle Eaton Mess,… Hey, lasst uns die Feste feiern, wie sie fallen und wenn Resteverwertung uns dazu anstiftet, ist es doch auch noch hervorragend begründet!
Wir müssen nicht auf runde Geburtstage, Geburtstage von Großeltern, Freunden, Kindern, warten. Obwohl man da natürlich auch herrlich ran klotzen kann. So rein tortenmäßig. Doch nochmal . lasst uns die Feste feiern wie sie fallen! Aus dem alltäglichen eine Alltagsparty erfinden, herausbrechen, Spaß haben!
Nun hat
Carla von Herbs & Chocolate zum Blog Event CXXVII eingeladen und möchte dabei, dass wir restlos glücklich werden. Das heißt jeder Teilnehmer kocht jeweils zwei Rezepte, die sich ergänzen, so dass fast keine Reste übrig bleiben. Gucken Sie mal bei Carla und beim Kochtopf.me vorbei. Da gibt es noch mehr so tolle Ideen zu lesen.
Ich habe mich entschieden,
mal wieder den, in der Familie heiß geliebten, Wirsingauflauf zu machen. Ein vegetarisches Gericht, dass unschlagbar gut schmeckt. Die Menge, die ich hier zubereite ist durchaus beeindruckend für 4 Personen. Doch wenn ich Ihnen jetzt erzähle, dass wir davon drei volle Mahlzeiten hatten? Hm? Einmal frisch zum Abendessen. Dann nochmal als Mittagssnack vier Stückchen aufgewärmt und heute Abend, da mache ich Resteverwertung deluxe mit dem Rest.
Zubereitung
Wirsingblätter vom harten Strunk befreien und in Salzwasser ca. 3 Min blanchieren.
Reis und Kartoffeln getrennt gar kochen. Hier können auch gerne schon Reste verwendet werden!
Lauchzwiebel und Knoblauch fein schneiden und Butter dünsten. Das habe ich dieses Mal weg gelassen, schmeckt auch lecker.
Dann alle Zutaten (Reis, Frühlingszwiebel, gehackte Petersilie, Knoblauch, gekochte gestampfte Kartoffeln, geriebenen Parmesan, Feta und die 4 Eier mit den Händen vermengen und abschmecken.
In eine gebutterte Auflaufform eine Schicht mit den Wirsingblättern legen. 1/2 der Kartoffelmasse einfüllen. Wirsing darauf geben. Weitere 1/2 der Masse einfügen und den restlichen Wirsing darauf verteilen.
In einer Pfanne die 90 g Butter zerlassen, Kräuter, Semmelbrösel und Salz dazu geben.
Die Brösel und den restlichen, geriebenen Käse auf der letzten Wirsingschicht verteilen. Jetzt die Form mit Alufolie verschließen und ca. 35 Minuten bei 200° backen.
Die Folie entfernen und so lange bei Backofengrill im Ofen lassen, bis der Käse hellbraun ist.
Zutaten
3 rote Paprikas
4 EL Olivenöl
3 EL Zitronensaft
100 ml Sahne
100 g Sauerrahm
Salz
Pfeffer
4 Knoblauchzehen
Zubereitung
Alle Zutaten bis auf den Zitronensaft bei mittlerer Hitze, mit Deckel, so lange garen, bis die Paprika weich sind.
Pürieren und mit Zitronensaft abschmecken.
Die Soße kann heiß oder kalt serviert werden.
So, im Idealfall
haben Sie jetzt noch so 900 Gramm vom Auflauf übrig. Schön im Kühlschrank, oder bei den Temperaturen im Moment, draußen gelagert. Und Sie haben noch ein paar Löffel von der leckeren Paprikasoße. Beim C. muss ich immer aufpassen, weil der würde sie einfach als Suppe weg löffeln. Hey, das wäre ja eigentlich auch mal eine geniale Idee,… Mit Croutons. OK, ich schreibe das gleich mal als Variation mit auf, was denken Sie? Vielleicht als weitere Idee zur Resteverwertung?
Dann machen Sie einfach folgende oberleckeren Kroketten daraus,…
Zutaten
900 g Wirsingauflauf Reste
400g. Rinderhackfleisch
2 rote Zwiebeln
2 EL Sojasoße
1 EL Crème fraîche
30 g Parmesan
2 Eier
2 EL Mehl
100 g Semmelbrösel
Salz
Pfeffer
6 EL Mayonnaise
2 El Paprikasoße
1 TL Tomatenmark
1 Knoblauchzehe
Cayennepfeffer
Zubereitung
Wirsing und Käseschicht aus dem Wirsingauflauf in Stücke schneiden.
Die Zwiebel in Öl glasig dünsten, dann das Rinderhackfleisch dazu geben und scharf anbraten. Mit den Gewürzen ablöschen und so lange garen bis das Hackfleisch hellbraun ist.
Hackfleisch und Auflaufmasse mit den Händen vermengen, noch einmal abschmecken.
Für die Panade erst die Eier mit Salz und Pfeffer verschlagen.
Kroketten wie kleine Birnen formen, erst in Mehl, dann Ei und dann Semmelbrösel panieren und anschließend in ausreichend Öl rings herum hellbraun frittieren.
Alle Zutaten für den Mayonnaise Dip verrühren. Dazu passt super ein grüner Salat.
Und die Kroketten sind wirklich herrlich!
Frisch und heiß sind sie grandios, wenn man sie schön in die Paprikamayonnaise dippt. Doch auch als Snack für den nächsten Tag, für die Lunchbox eignen die sich hervorragend!
Was halten Sie von meiner Resteverwertung? Wie finden Sie die Gerichte? Wollen Sie das mal nach kochen? Dann schreiben Sie mir bitte, wie es war!
Haben Sie denn auch schon meine leckeren Spinatnudeln mit Lachs, Lauch und Wirsing entdeckt? Auch hier erzähle ich, was ich mit den Resten so anstelle,…
Und ganz zum Schluss
wollte ich noch auf die Resteverwertung, die ich eingangs beschrieben hatte, zu sprechen kommen. Ich verwerte nicht nur Lebensmittel und Gerichte. Backpapier verwende ich zum Beispiel so häufig es geht wieder. Alufolie, die eine Auflaufform abdeckt muss doch nicht weg geworfen werden. Die kann man nochmal benutzen. Ich verwende möglichst viele Schüsseln mit Deckel und nicht die Folie. Sammle Papierservietten als Bodenbelag für meinen Biomüll. Wir kompostieren sowohl im Garten als auch mit der Biotonne, sammeln Altglas. Kleidung wird weiter gegeben, verschenkt, verkauft oder recycelt. Unsere Möbel sind teilweise sehr alt und wieder aufgearbeitet. Aus Stoffresten entstehen Kissenbezüge,…
Man muss allerdings aufpassen,
dass man die Realität nicht aus den Augen verliert. Manchmal sammelt man dann so viele Dinge an, mit dem Gedanken, den Rest mal sinnvoll zu verwerten, Resteverwertung zu betreiben und verliert den Überblick. Dann quellen Keller und Abstellkammer über und wollen aussortiert werden. Wir haben zum Beispiel mal zwei komplett randvolle Umzugskartons gefunden. Voll mit Geschenkpapier. Sauber gebügelt und gefaltet von meiner Oma. Die hatten wir schon zwei Umzüge mit umgepackt und irgendwie nie dran gedacht,…
Machen Sie, zumindest in Ihrer Küche, Speisekammer eine Liste.
Was ist im Kühlschrank, Gefrierschrank? Welche Vorräte haben Sie? Was wollen Sie kochen und was könnte man mit anfallenden Resten anstellen. Dort kann dann durchgestrichen und ergänzt werden. So übersehen Sie nichts mehr von Ihren Vorräten. So gibt es keine Plastikwarenherstellerschüssel mehr, die in den hinteren, dunkleren Bereich Ihres Kühlschranks rutscht. Glauben Sie mir, wenn ich sage, dass man solche Dosen besser ungeöffnet entsorgt. Ich musste da bitteres, OK, übel riechendes, Lehrgeld zahlen,…
Jetzt haben Sie einen ersten
sehr wichtigen Schritt auf dem Weg der Resteverwertung gemacht! Sie haben Ideen, Anregungen, Rezepte an die Hand bekommen! Sind hoffentlich beflügelt, wollen auch Ressourcen sparen. Und ich schreibe ja nicht nur von Zeit und Geld.
Legen Sie los, inspirieren Sie andere Menschen, tauschen Sie vielleicht mal Reste von Mahlzeiten mit Freunden. Das könnte eine noch viel spannendere Resteverwertung sein! Was meinen Sie dazu?
In diesem Sinne,
Aaaalsooooo…. jetzt muss ich mich echt mal zu Wort melden…
1. Resteverwertung ist sowas von großartig!!! Da ich nicht nur so nebenbei ‚hobbymäßig‘ koche und mein Kind versorge, sondern auch noch diverse hungrige Mäuler Tag täglich stopfe, ist die Resteverwertung unabdingbar. Auch aus wirtschaftlichen Gründen , wenn zum Beispiel zu einem Essen eine Vorsuppe gereicht werden muss. Warum nicht die Rest der Kartoffeln von gestern verwenden?
2. Wirsing geht IMMER!
3. Ich lieb Ihre Beiträge Frau B.!
4. Es ist toll Menschen im Leben 1.0 wie Sie zu treffen!
In diesem Sinne,
let’s do…
#Nachhaltigkeit #wegwerfgesellschaftistdoof #fraubisttoll #schöndichzukennen #mankommentiertechtzuwenigaufanderenblogs
Küsschen
von der HOUSEdame
Meine allerliebste HOUSEdame!
Mir ist gestern Abend, als ich Deinen Kommentar gelesen habe, fast das Glas aus der Hand gefallen! Vielen herzlichen Dank!
Ich….also… da fehlen mir glatt die Worte.
Danke, dass Du Du bist, dass Du da bist, so liebe Worte findest!
Küsschen zurück!
Von der immer noch recht sprachlosen FrauBpunkt
Ich bin absolut begeistert! Resteverwertung ist wichtig, sinnvoll und sowas von lecker! Hat meine vollste Unterstützung. Ich hab bei mir zur Zeit auf dem Blog endlich auch mal immer mehr Reste-Essen. Denn wir kennen es doch alle, dass hin und wieder was übrig bleibt und wir kaufen nicht für jedes Gericht neu ein. Daher haben diese Rezepte es auch verdient genannt zu werden!
Und Wirsing – so lecker, irgendwie hatte ich ihn diesen Winter noch nicht, muss ich jedoch schnell mal wieder einkaufen.
Hab noch einen schönen Tag,
viele liebe Grüße, Mimi
Liebe Mimi!
Oh, das freut mich sehr, dass Dir der Beitrag so gut gefällt. Für mich ist das schon so selbstverständlich, dass ich nie darüber geschrieben habe. Doch da der Anklang gerade echt groß ist, sollte ich das vielleicht öfter mal 😉
Danke für Deinen lieben Kommentar!
Martina
[…] Mit Resteverwertung restlos glücklich – Wirsing Double Feature […]
Ich bin, dank der Housedame, gerade zufällig über deinen Beitrag hier gestolpert. Wow, was für eine coole Idee! Auflaufreste in Kroketten-Form, das ist echt super 😀 Noch „fancier“ kann Resteverwertung kaum werden. Und noch dazu mit Wirsing, den mag ich total gerne, aber bei den riesen Köpfen muss man ja doch immer recht lang dran essen.
Danke fürs Mitmachen beim Event! Ich habe noch gar keinen Kommentar auf dem kochtopf von dir gesehen, aber ich nehm ich trotzdem gleich mal in die Liste auf 🙂
Liebe Grüße
Carla
Hallo liebe Carla!
Du warst schneller als ich, mit Deinem Kommentar! Das hab ich vorhin gleich mal nachgeholt,…
Vielen Dank für Deine lieben Worte und die Idee für dieses Event! Ich mache aus vielen Resten andere Gerichte, doch war es für mich so selbstverständlich, dass ich nie daran gedacht habe, das zu „publizieren“. Nun, damit ist jetzt Schluß!
Ich würde mich freuen, wenn wir mehr gemeinsame Events machen würden!
Ganz herzlich,
Martina
Hallo Frau B.!
Da sprechen Sie mir uas der Seele! Früher, als ich noch nicht gut kochen konnte, dachte ich immer: bloß keine Reste. Heute sehe ich das anders Wir LIEBEN Resteessen, manchmal schmeckt das neu kreierte Gericht mit den leftovers sogar noch besser als das Ursprüngliche. Der einzige Nachteil: es gibt das nur einmal, es existiert kein Rezept davon. Also immer neu erfinden, was für eine Freude. Hier sind sich alle einig über die gute Resteverwertung, aber leider gibt es immer noch zu viele Menschen, die Lebensmittel wegschmeissen. Warum? Weil sie nicht kochen können. Daran kann man was ändern…
in diesem Sinne kulinarische Grüße
Nina
Liebe Nina!
Vielen Dank für diesen tollen Kommentar! Das ist wohl wahr, das manchmal die Resteessen noch leckerer sind als das „Original“,… Man gibt sich ja Mühe beim Kochen und verwendet tolle, hochwertige und oft auch teure Zutaten. Dann ist es doch wirklich schade, das nicht zu nutzen. Was für unsere Großmütter selbstverständlich war, muss jetzt einfach wieder in den Köpfen der Menschen verankert werden,…
Ich hoffe sehr, mit meinen Posts viele Menschen zu erreichen. Vielen zu zeigen, wie einfach kochen sein kann. Wie viel Freude es macht, das selbst gekochte Mahl zu verspeisen, dabei zusammen zu kommen, zu reden, lachen. Und sich zu überlegen, was man mit Resten so alles anstellen kann!
Hoffentlich bis bald, liebe Nina,
Ihre FrauBpunkt